Fachverband SAPV Hessen e.V. mit Anerkennungs- und Förderpreis „Ambulante Palliativversorgung“ 2018 ausgezeichnet

Auf dem 12. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) wurde der Fachverband SAPV Hessen e.V. (und damit alle SAPV Teams in Hessen) mit dem Anerkennungs- und Förderpreis „Ambulante Palliativversorgung“ 2018 ausgezeichnet. Mehr Anerkennung ist kaum möglich!

Die Auszeichnung durch die DGP belegt, dass die Qualitätssicherung in der SAPV Hessen nachweislich einen „wesentlichen Beitrag zur ambulanten Palliativversorgung“ darstellt und sich der Fachverband SAPV Hessen e.V. und seine Mitglieder damit um die „Qualitätsentwicklung der ambulanten Palliativversorgung verdient gemacht“ haben.

Der Präsident der DGP Prof. Dr. Lukas Radbruch betonte in seiner Laudatio: „Die Arbeit des Fachverbandes SAPV Hessen e.V. setzt die Qualitätssicherung der SAPV in den Fokus. Die AutorInnen haben das Thema umfassend bearbeitet und dargestellt. Das Modell ist gut auf andere Regionen übertragbar und ist praxiswirksam. Besonders im Rahmen der Diskussionen um das Vergaberecht ist es notwendig, die Qualität der SAPV zu sichern, zu definieren und zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund wird die Arbeit als hochaktuell, notwendig und als Bereicherung bewertet. Die Arbeit bietet einen Ausgangspunkt, um die Qualitätsdiskussion der SAPV weiter voranzubringen.“

Im Rahmen des 12. Kongresses der DGP in Bremen wurden am 7. September drei gleichwertige erste Preise verliehen.  Alle drei Arbeiten haben sich nach Bewertung der DGP-Jury entlang der Kriterien Relevanz, Originalität, Realisierung und Qualitätssicherung als preiswürdig erwiesen. Jurypräsidentin Prof. Dr. Gerhild Becker betonte in Ihrer Ansprache, dass alle drei Arbeiten Qualität zeigen, innovativ sind und unterschiedliche Bereiche fokussieren, deren Bearbeitung für die ambulante Palliativversorgung essentiell ist.“

Myriam Heine, Medical Director Grünenthal Deutschland würdigte in ihrer Laudatio den innovativen und praxiswirksamen Charakter der drei Preisträgerprojekte und gratulierte den Teams herzlich. „Besonders freut mich, dass die drei Projekte das Potenzial haben, über ihre eigene Region hinaus zu wirken und somit mittel- und langfristig zu einer Verbesserung der Palliativversorgung in der Breite beizutragen. Genau das möchten wir mit dem Preis erreichen“, sagte Heine.

Näheres zum Anerkennungs- und Förderpreis und alle ausgezeichneten Projekte finden Sie unter folgendem Link: https://www.dgpalliativmedizin.de/dgp-aktuell/anerkennungs-und-foerderpreis-ambulante-palliativversorgung-dgp-verleiht-drei-gleichwertige-erste-preise.html

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Jurypräsidentin Prof. Dr. Gerhild Becker gemeinsam mit den Preisträgerinnen und Preisträgern Dorothée Becker,
Dr. Ingmar Hornke, Hanka Petereit, Dr. Bernd-Oliver Maier, Michaela Hach sowie Myriam Heine, Medical Director
des Geschäftsbereichs Deutschland der Grünenthal GmbH und Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen
Gesellschaft für Palliativmedizin (v.l.n.r.). Foto: DGP/KT